Summer Roadtrip

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Wir sind gerade von unserem Sommerurlaub zurück. Wir haben Besuch aus Deutschland gehabt und mit ihnen einen größeren Road Trip im Südwesten der USA gemacht.

Die erste Station war der Sequoia National Park, den wir ja schon von einem Besuch zu Thanksgiving letztes Jahr kannten. Zeltplätze in höheren Lagen waren bereits hoffnungslos ausgebucht, sodass wir in den Foot Hills der Sierra Nevada auf den Buckeye Flat Campground ausweichen mussten. Der Campingplatz ist in einem tiefen Kerbtal gelegen, von schattenspendenden Bäumen gesäumt und es sind nur ein paar Meter zum kühlen Kaweah River, der mit Badestellen zum abkühlen einlädt. Deswegen - und wegen der niedrigen Luftfeuchtigkeit - waren die 38ºC auch erstaunlich erträglich.

Buckeye Flat Campground
Buckeye Flat Campground
Trotz der hohen Temperaturen probieren die Ranger, Lagerfeuer möglichst zu erlauben
Trotz der hohen Temperaturen probieren die Ranger, Lagerfeuer möglichst zu erlauben

Wir besuchten von den Foothills aus die beeindruckenden Sequoia-Haine des Giant Forest. Im Gegensatz zum November war im Juli die Vegetation zwischen den Bäumen noch sehr grün, was einen schönen Kontrast zu den roten Bäumen darstellte.

Auf dem Alta Trail waren wir alleine
Auf dem Alta Trail waren wir alleine
Big Trees Trail im Giant Forest
Big Trees Trail im Giant Forest
Grüne Vegetation
Grüne Vegetation
Insekten
Insekten

Vom Sequoia National Park fuhren wir die Berge entlang in den Eingang des Kings Canyon. Auf dem Weg dorthin unternahmen wir noch einen kurzen Abstecher zum General Grant Tree, dem zweitgrößten Baum der Welt, nachdem wir den größten - General Sherman Tree - Tage zuvor im Giant Forest gesehen hatten.

Auf dem Weg Richtung Kings Canyon änderte sich die Vegetation schlagartig. Es ging eine sich steil windende Bergstraße hinab in wüstenähnliche Vegetation.

Eingang zum Kings Canyon
Eingang zum Kings Canyon

Je weiter wir den Kings River hinauffuhren, destso alpiner wurde die Vegetation wieder, bis wir schließlich auf dem Sentinel Campground zwischen Kiefern unser Lager aufschlugen. Die Tage danach verbrachten wir mit Tageswanderungen im Canyon. Der Kings Canyon ist weniger bekannt als Parks wie der Grand Canyon oder Yosemite, obwohl er tiefer als der Grand Canyon ist und von beeindruckenden Felsformationen dem Yosemite in nichts nachsteht. Er ist auch weniger überlaufen und touristisch erschlossen im Vergleich zum Yosemite Nationalpark, was wir auf unseren Wanderungen sehr genossen. Man traf zwar ab und zu Wanderer, aber die Trails waren naturbelassen und keineswegs überfüllt. Temperaturen waren zwar hoch, aber der eiskalte Kings River lud an vielen Stellen zum baden ein.

Baden im Kings River
Baden im Kings River
Lastpferde auf dem Weg durch dem Canyon
Lastpferde auf dem Weg durch dem Canyon

Vom Kings Canyon aus unternahmen wir einen Abstecher an die Küste nach Big Sur, einem Punkt wo das Santa Lucia Gebirge auf den Pazifik trifft und eine der schroffesten Küstenabschnitte in den USA hervorbringt.

McWay Falls
McWay Falls
Sand Dollar Beach
Sand Dollar Beach
Surfer am Sand Dollar Beach
Surfer am Sand Dollar Beach

Von Big Sur aus fuhren wir über Las Vegas zum Nordrand des Grand Canyons, wo wir 4 Nächte zelteten. Obwohl im inneren Canyon im Sommer Temperaturen von über 40ºC im Schatten herrschen, war es am Nordrand auf über 2000m Höhe angenehm kühl (30ºC) tagsüber. Die häufigen Sommergewitter tauchten die einmalige Landschaft regelmäßig in tolles Licht. Den Nordrand des Canyons besuchen nur ca 1/10 soviele Menschen jedes Jahr wie den Südrand, sodass wir auch hier ohne große Menschenmassen die Landschaft genießen konnten. Es stellte sich heraus, dass ich den ursprünglich geplanten North Rim Campground aus versehen für Oktober statt Juli gebucht hatte, aber wir fanden außerhalb der Parkgrenzen auf dem ebenfalls exzellenten Demotte Campground eine Alternative.

Die Wanderungen an der Canyonkante machten auf jeden Fall Lust auf mehr, mal schauen ob ich mit Sean im Winter eine Durchquerung mache :).

Grand Canyon Lodge
Grand Canyon Lodge
Bright Angel Point
Bright Angel Point
Imperial Point
Imperial Point
Raupe
Raupe
Transept Canyon
Transept Canyon
Schöne Aussichtspunkte auf dem Weg
Schöne Aussichtspunkte auf dem Weg
Cape Royal
Cape Royal

New York Again

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Mitte Juni bin ich für Arbeit mal wieder nach Jersey City gereist. Da Maxi und Hermine noch nie in New York waren, kamen sie natürlich mit. Während ich also tagsüber arbeiten war, machten die beiden Manhattan unsicher - besuchten Museen, Spielplätze, Parks und erfreuten sich am ausgezeichneten Essen aus der ganzen Welt. Am Samstag wanderten wir zusammen von der Nordkante des Central Parks 100 Blocks nach Süden, ein mal quer durch Manhattan. Sonntag unternahmen wir eine Kreuzfahrt zu Ellis Island und zur Freiheitsstatue.

Am letzten Abend gingen wir noch auf das One World Observatory, ganz oben auf dem neuen World Trade Center.

Pier A Harbor House am Battery Park
Pier A Harbor House am Battery Park
Ellis Island Empfangshalle
Ellis Island Empfangshalle
Flatiron Building
Flatiron Building
Empire State Building
Empire State Building
Manhattan Panorama
Manhattan Panorama
Sonnenuntergang über Jersey City
Sonnenuntergang über Jersey City
Brooklyn HDR
Brooklyn HDR
Blaue Stunde
Blaue Stunde
Nachtlichter
Nachtlichter

Joshua Tree

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Letztes Wochenende sind wir mal wieder Zelten gefahren. Das Ziel war diesmal der Joshua Tree National Park. Wir wollten schon seit einer Weile dorthin fahren, das letzte mal war aber noch Paarungszeit der Vogelspinnen, weswegen wir lieber in andere Gegenden ausgewichen sind.

Der Park ist nach den dort vorkommenden Yucca-Palmen benannt, die wie Bäume aussehen und von mormonischen Siedlern ihren Namen bekamen, weil die zum Himmel ragenden Äste sie an den biblischen Josua errinnern.

Wir fuhren am Donnerstag Nachmittag los, quälten uns durch die wohlbekannten Staus um Los Angeles herum und erreichten den Indian Cove Campground am späten Abend. Beim Zelt aufbauen stellte sich heraus, dass wir das Gestänge zu Hause vergessen hatten. Glücklicherweise ist Joshua Tree einer der trockensten Orte der USA, und einer mit dem klarsten Sternenhimmel. Statt des Hilleberg schliefen wir also auf diesem Trip unterm Sternenzelt!

Am nächsten Morgen erleuchtete die unglaublich warme Sonne zum ersten Mal für uns die atemberaubende Umgebung. Überall um uns herum befanden sich Felsformationen, die wir in der Dunkelheit kaum gesehen hatten.

Unser Lager am Indian Cove
Unser Lager am Indian Cove

Da der Zeltplatz übers Wochenende komplett ausgebucht war, bestand unsere erste Aufgabe für den Tag darin, auf anderen Zeltplätzen im Park einen Platz zu ergattern. Leider waren wir nicht erfolgreicht dabei, bekamen aber eine gute Übersicht über alle Zeltplätze im Park. Wir buchten außerhalb des Parks über Hipcamp (sowas wie AirBnb fürs Campen) einen Platz in 29 Palms, dem ersten Ort außerhalb des Parks.

Den restlichen Teil des Tages verbrachten wir damit, den Park genauer kennenzulernen und einige kleine Wanderungen zu unternehmen, unteranderem durch die "Hall of Horrors", einem beliebten Klettergebiet.

Joshua Tree an der Hall of Horrors
Joshua Tree an der Hall of Horrors
Maxi vorm Joshua Tree
Maxi vorm Joshua Tree
Kaktus
Kaktus
Hermine klettert
Hermine klettert
Eidechse
Eidechse

Am nächsten Tag unternahmen wir eine mittellange Wanderung zur längst aufgegebenen "Lost Horse Mine", die ihren Namen von einem Cowboy erhalten hat, der auf der Suche nach seinem entlaufenen Pferd auf Silbererz gestoßen ist.

Kind auf Auto
Kind auf Auto
Erzzerkleinerungsanlage an der Lost Horse Mine
Erzzerkleinerungsanlage an der Lost Horse Mine

Auf der Rücktour kamen uns dunkle Wolken entgegen und es wurde windig, was uns um unsere ungeschützte Zeltausrüstung bangen ließ. Wir beschlossen zum Zeltplatz zurück zu fahren und nach dem Rechten zu sehen, machten aber noch ein paar schöne Fotos von Parkplätzen neben der Parkstraße.

Wüstenlandschaft 1
Wüstenlandschaft 1
Wüstenlandschaft 2
Wüstenlandschaft 2
Wüstenlandschaft 3
Wüstenlandschaft 3
Wüstenlandschaft 4
Wüstenlandschaft 4

Wir fanden unsere Schlafsäcke und Isomatten gut befestigt vor, nette Leute hatten sie aufgesammelt und mit einer Campingbank befestigt - Glück gehabt. Der Sturm ließ Abends auch schon nach, aber wir wollten trotzdem kein Feuer machen und fuhren stattdessen indisch essen.

Am nächsten Tag stand schon wieder die Rückfahrt an, wir beschlossen einen Umweg zu fahren und die touristisch aufbereitete Geisterstadt Calico zu besuchen, um noch ein bischen den Wildwestcharme zu genießen.

Alte Kutschen
Alte Kutschen
Schmiede
Schmiede
Hermine in einer historischen Mienenarbeiterbehausung
Hermine in einer historischen Mienenarbeiterbehausung
Calico
Calico

Death Valley Januar 2018

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Nach Weihnachten kam uns Thomas besuchen. Unter anderem sind wir mit ihm ins Death Valley gefahren, wo wir an Neujahr ein paar Tage gezeltet haben und wandern waren. Hier ein paar verspätete Fotos.

Wir zelteten diesmal nicht wie vorher an den Stovepipe Wells, sondern auf dem mittlerweile geöffneten Texas Springs Campground, der zwischen Lehmhügeln über Furnace Creek liegt und wesentlich gemütlicher ist als Stovepipe Wells, das eher den Charme eines Supermarktparkplatzes hat. Es gab wie immer Plätze zum Feuer machen, sodass über der Glut gegrillten Steaks nichts im Wege Stand.

Texas Springs Campground
Texas Springs Campground

Am nächsten Tag hatten wir uns eine Wanderung durch den Fall Canyon vorgenommen, nachdem uns in den vorherigen Besuchen andere Slot Canyons so gut gefallen hatten. Fall Canyon war etwas abgelegener, länger, jedoch ohne häufige Klettereinlagen zu bewältigen. Es wurde eine lange Wanderung durch abwechselnd enge, von schwarzem Marmor eingefasste Passagen, dann wieder weit offene, brüchige Felslandschaften. Wie immer gab es kein definiertes Ende der Wanderung, sondern wir drehten um als es uns genug war. Mir fällt das immer sehr schwer, weil ich mich hinterher immer Frage, was sich wohl hinter der nächsten Kurve im Canyon verborgen hätte.

Hermine in einer Engen Passage
Hermine in einer Engen Passage
Thomas zwischen Felswänden
Thomas zwischen Felswänden

Von der Wanderung etwas erschöpft, ließen wir es am darauf folgenden Tag etwas ruhiger angehen. Wir fuhren zuerst zu Dantes View, einem Aussichtspunkt über dem Badwater Basin, von dem aus man aus 1669m Höhe auf den tiefsten Punkt der westlichen Hemisphäre und das gesamte Death Valley herunterblicken kann.

Dantes View
Dantes View
Spaziergänger auf dem Salzsee unter uns
Spaziergänger auf dem Salzsee unter uns

Danach ging es zum Zabriskie Point, von wo aus wir eine kurze Wanderung in die umliegenden Badlands unternahmen. Wie immer wenn wir uns einige Minuten zu Fuß von den mit dem Auto erreichbaren Plätzen entfernt hatten, waren wir nahezu alleine und konnten die bizarre Landschaft in Ruhe genießen, Hermine machte derweil einen Mittagsschlaf in ihrer Kraxe.

Auf der Badlands Loop
Auf der Badlands Loop
Badlands mit Maxi und Thomas
Badlands mit Maxi und Thomas

Nach der Wanderung fuhren wir auf der Badwater Road noch herunter zum Salzsee und danach zum Artists Drive, an dem wir beim letzten Mal zu wenig Tageslicht übrig hatten, um die farbige Landschaft auch zu genießen. Zwischendurch rollten dunkle Wolken heran und wir machten uns schon auf Regen gefasst. Natürlich regnete es nicht.

Hermine in der Artists Palette
Hermine in der Artists Palette

Am letzten Tag machten wir noch einen kurzen Abstecher zu den Mesquite Sand Dunes, wo wir aufgrund der Mittagshitze aber schnell den Rückzug zum Auto antraten. Danach führen wir auf einem kleinen Umweg durch Owens Valley zurück, von wo wir Mt Whitney und andere schneebedeckte Viertausender der Sierra Nevada anschauen konnten.

Hermine rennt durch die Sanddünen
Hermine rennt durch die Sanddünen
Tolles Licht im Owens Valley
Tolles Licht im Owens Valley

Sequoia National Park

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Mitlerweile ist es vier Wochen her, dass wir das lange Thanksgiving-Wochenende genutzt haben, um in den Sequoia National Park zu fahren.

Am Mittwoch Abend fuhren wir zum Potwisha Campground, einem der wenigen Zeltplätze, die außerhalb der Saison noch auf hatten. Trotz des langen Wochenendes hatten wir Glück und fanden noch einen freien Zeltplatz, wie immer mit Tisch und Lagerfeuerstelle.

Potwisha Campground
Potwisha Campground

Den Donnerstag verbrachten wir im Giant Forest, ein Wald mit vielen Giant Sequoias, unter anderem den größten Baum der Welt nach Volumen, dem General Sherman Tree. Es hatte etwas magisches, diese Riesenbäume, von denen viele über 2000 Jahre alt sind zu sehen. Die Fotos werden der Realität leider nicht gerecht.

Danach erwischten wir noch eine von "Ranger Mike" geführte Wanderung durch den Wald zu einer Felskuppe namens Sunset Point.

General Sherman Tree
General Sherman Tree
General Sherman Tree von nahem
General Sherman Tree von nahem
Sequoias auf dem Weg zum Sunset Point
Sequoias auf dem Weg zum Sunset Point
Kochen überm Lagerfeuer
Kochen überm Lagerfeuer

Am Freitag fuhren wir wieder hinauf zum Giant Forest. Die Straße dort hinauf ist so kurvig, dass man teilweise nur 15 km/h fahren kann. Maxi ist ein bisschen schlecht geworden, auf dem Beifahrersitz ging es aber besser. Oben angekommen stiegen wir 350 Stufen zum Moro Rock hinauf, von wo wir eine beeindruckende Aussicht hatten und Piknick machen konnten.

Continental Divide vom Moro Rock aus
Continental Divide vom Moro Rock aus
Blick ins Tal
Blick ins Tal

Später fuhren wir eine kurze Straße zur Log Meadow, einem weiteren Sequoia-Hain, der viel weniger besucht war als der Teil des Waldes, in dem wir am Tag zuvor gewesen waren.

Sequoia-Baumkronen
Sequoia-Baumkronen
Hermine vor Brandnarben
Hermine vor Brandnarben
Wurzeln
Wurzeln
An der Log Meadow
An der Log Meadow

Auf der Rückfahrt konnten wir noch durch den Tunnel Log fahren.

Tunnel Log
Tunnel Log

Samstag fuhren wir etwas weiter in die Berge und wanderten am Kaweah River entlang zu den Wasserfällen von Tokopah Falls. Auf den Felswänden, die uns umgaben lag schon der erste Schnee, aber im Tal war es mit kurzen Hosen und T-Shirt gerade richtig zum wandern.

Pause am Kaweah River
Pause am Kaweah River
Balancieren über den Kaweah River
Balancieren über den Kaweah River
The Watchtower
The Watchtower
Round Meadow
Round Meadow

Sonntag fuhren wir früh in Richtung Santa Barbara los, was uns reichlich Zeit für einen Zwischenstopp in Pismo Beach ließ. Dort fanden wir neben gutem Essen auch einen Wal in der Bucht vor und konnten Pelikane beobachten.

Pelikan in Pismo Beach
Pelikan in Pismo Beach
Hermine am Pismo Beach
Hermine am Pismo Beach
Pismo Pier
Pismo Pier

Death Valley

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Am vergangenen Wochenende waren Maxi, Hermine, Martin und ich mal (wieder) auf Tour, diesmal im Death Valley National Park. Wir fuhren Freitag früh los, es war Feiertag (Veterans Day). An LA vorbei, kamen wir in der Mojave-Wüste an. Dort fanden wir unglaublich große Wind- und Solarkraftwerke neben dem Freeway. Tausende Windräder und Quadratkilometer von Solarzellen. Bald waren wir im Death Valley angekommen, wo wir gerade noch so einen guten Zeltplatz auf dem Stovepipe Wells Campground fanden.

Wir nutzten das verbleibende Tageslicht, um einen kurzen Ausflug in die nahegelegenen Mesquite Sand Dunes zu machen. Wir ließen unsere Schuhe auf der ersten Düne zurück und wanderten Barfuß durch die bizarre Landschaft. Als es dunkel war, und wir unsere Schuhe wiedergefunden hatten, fuhren wir wieder zum Zeltplatz und zündeten ein Lagerfeuer an.

Dünengrat
Dünengrat
Hermine hat sich über den riesen Sandkasten gefreut
Hermine hat sich über den riesen Sandkasten gefreut

Am nächsten Tag war unser erstes Ziel der Grotto Canyon. Wir parkten das Auto am Rande des ausgetrockneten Bergbachs und wanderten den Flusslauf hinauf. Es war ziemlich warm und wir waren über jede schattige Passage dankbar. Slot Canyons sind ziemlich abwechslungsreich und angenehm zu wandern, weil das Wasser über Jahrmillionen dafür gesorgt hat, dass alle steilen Passagen weggespült wurden. Wo das Wasser blanken Fels frei legt, gibt es glattgewaschene Felsstufen, die manchmal interessante Kletterei bieten, manchmal aber auch umgangen werden müssen.

Auto am Trailhead
Auto am Trailhead
Maxi im Kamin
Maxi im Kamin
Monarch-Schmetterling
Monarch-Schmetterling

Wir kehrten gegen Mittag um, weil wir noch andere Programmpunkte für diesen Tag geplant hatten. Die Reise ging zuerst nach Badwater, dem niedrigsten Punkt in der westlichen Hemisphäre (83 Meter unter dem Meeresspiegel). Dort wanderten wir auf einem fast ausgetrockneten Salzsee, was sich ganz angenehm an den Füßen anfühlte. Hermine hatte sehr viel Spaß beim Buddeln.

Salzkristalle
Salzkristalle
Hermine spielt mit Salz
Hermine spielt mit Salz
Hermine auf dem Salzsee
Hermine auf dem Salzsee
Gruppenfoto
Gruppenfoto

Von Badwater aus fuhren wir weiter zum Devils Golfcourse, wo das Salz eine unebene, bizarre Oberfläche von Erde und scharfkantigen Kristallen geschaffen hat.

Weiter ging es zum Artist Drive, einer Panoramastraße durch vielfarbige Badlands. Leider wurde es schon langsam dunkel und wir mussten uns ein bischen beeilen. Am Zeltplatz angekommen habe ich noch ein paar Nachtfotos gemacht, die Nacht war Sternenklar und es gibt kaum Lichtverschmutzung.

Devils Golfcourse
Devils Golfcourse
Badlands
Badlands
Artists Palette
Artists Palette
Sternschnuppe (rechts, links ist ein Flugzeug)
Sternschnuppe (rechts, links ist ein Flugzeug)
Lagerfeuer, Hermine schläft auf Maxis Arm
Lagerfeuer, Hermine schläft auf Maxis Arm
Zelte in der Nacht
Zelte in der Nacht

Am nächsten Tag wollten wir nochmal einen Canyon durchwandern, weil uns der Grotto Canyon so gut gefallen hatte. Das Ziel war diesmal der Mosaic Canyon. Er stellte sich als anders, aber genauso schön heraus. Die fehlenden Klettereinlagen kompensierten wir durch Bouldern an den Seitenwänden.

Danach mussten wir auch schon unsere Heimreise antreten, auf der wir noch mit einem spektakulären Sonnenuntergang, gutem Mexikanischen essen und am Ende mit einer warmen Dusche belohnt wurden (drei Tage Wüstenstaub färbten das Wasser eine ganze Weile ...)

Bouldern
Bouldern
Offener Teil des Canyons
Offener Teil des Canyons
Maxi klettert
Maxi klettert
Glattgewaschener Fels
Glattgewaschener Fels
Sonnenuntergang in einer Kleinstadt in der Mojave-Wüste
Sonnenuntergang in einer Kleinstadt in der Mojave-Wüste

Santa Monica und Yosemite

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Seit dem letzten Post ist einiges passiert. Mein Kumpel und ehemaliger Kollege Sean war uns nämlich besuchen. Sean war zuerst ein paar Tage bei seinem Kumpel Ryan in LA verbracht. Das haben wir genutzt um am Sonntag nach Santa Monica zu fahren und uns den berühmten Strand und Pier anzusehen und ein paar Wellen zu surfen.

Es gibt wieder keine Beweisfotos vom Surfen. Mit dem Surfen ist es nämlich so eine Sache :). Entgegen den Vorstellungen die man davon hat, besteht es zu großen Teilen aus Auf-dem-Surfbrett sitzen und auf die nächste gute Welle warten. Wenn die dann da ist, muss man sie auch noch erwischen, wozu man am richtigen Ort und zur richtigen Zeit lospaddeln muss. Ist man zu weit draußen auf dem Meer, dann sind die Wellen nicht steil genug. Ist man zu weit am Ufer, dann brechen die selteneren großen Wellen über einem zusammen, man wird durchs Wasser gewirbelt und muss wieder von vorne anfangen. Die ganze Prozedur macht dem Surfer trotzdem Spaß, ist aber für Zuschauer ziemlich langweilig. Deswegen hatte Maxi auch noch keine Lust, eine halbe Stunde mit der Kamera zu warten bis ich wirklich mal eine Welle erwische. Eventuell wird das ja mit zunehmendem Können etwas besser und es gibt auch mal Bilder.

Auto mit Surfbrett
Auto mit Surfbrett
Santa Monica Pier
Santa Monica Pier
Sean und Maxi beim Baden
Sean und Maxi beim Baden
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

Die Arbeitswoche darauf war relativ kurz, weil ich ab Mittwoch schon drei Tage Urlaub genommen habe, um mit Hermine, Maxi, Sean und Martin (der als Praktikant zur gleichen Zeit wie ich hier angefangen hat zu arbeiten und mit dem wir uns angefreundet haben) in den Yosemite Nationalpark zu fahren.

Wir sind am Dienstag relativ spät losgefahren und haben uns an der Parkgrenze ein Motelzimmer genommen. Am Mittwoch ging es dann in den Park hinein und wir hatten das Glück, einen Platz auf dem Wawowa-Campingplatz zu erwischen. Die Campingplätze sind relativ primitiv, aber dafür kann man Lagerfeuer machen und es gibt Aufbewahrungscontainer, um seine Lebensmittel vor den Bären zu schützen.

Wir waren zwei Tage wandern und zwei Tage Genussklettern. Der glatte Granit ist ganz schön gewöhnungsbedürftig.

Wawowa Campground
Wawowa Campground
Wawowa Campground (2)
Wawowa Campground (2)
Martin, Hermine, Maxi, Sean (vlnr)
Martin, Hermine, Maxi, Sean (vlnr)
Yosemite Valley vom Tunnel View
Yosemite Valley vom Tunnel View
Das Valley war früher Sumpfgebiet
Das Valley war früher Sumpfgebiet
Sonne hinter Bäumen
Sonne hinter Bäumen
Sequoias sind ganz schön groß
Sequoias sind ganz schön groß
Half Dome Gipfel
Half Dome Gipfel
Hermine am Glacier Point
Hermine am Glacier Point
Half Dome im Sonnenuntergang
Half Dome im Sonnenuntergang
Beim Baden im Merced River
Beim Baden im Merced River

Die ersten zwei Wochen

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Die ersten zwei Wochen sind um und wal soll ich sagen - es ist eine Menge passiert. Wir mussten einige Formalien klären, und Jupp hatte relativ wenig Zeit, weil eigentlich jeden Tag irgendwelche Termine anstanden. Aber wir haben auch einiges von der Gegend erkunden können und fühlen uns langsam zu Hause. Ein paar Highlights:

  • Jupp hat seine erste Welle gesurfed
  • wir waren beim Autokauf erfolgreich und haben einen riesen SUV erwischt :)
  • Jupps hat eine coole Laufstrecke am Strand, die nur bei Ebbe funktioniert
  • wir haben uns Downtown Santa Barbara und die alte spanische Mission angeschaut
  • es gibt Kolibris auf unserer Terrasse
  • Hermine hat einen Kindergartenplatz in einer ganz tollen Kita
  • Jupp hat die Fahrprüfung bestanden
  • und noch viel mehr

Die nächste Woche wird auch interessant, weil Sean zu besuch kommt und wir in den Yosemite Nationalpark zum klettern und wandern fahren.

Downtown Santa Barabara hat viele Palmen und spanische Architektur
Downtown Santa Barabara hat viele Palmen und spanische Architektur
Großer Ikea-Einkauf
Großer Ikea-Einkauf
Hermine und ich am Strand
Hermine und ich am Strand
Hermine baut ein Feuerwehrhaus aus Holz
Hermine baut ein Feuerwehrhaus aus Holz
El Captain State Beach
El Captain State Beach
Gemüseabteilung im Supermarkt
Gemüseabteilung im Supermarkt
Hafen von Santa Barbara
Hafen von Santa Barbara
2003 Ford Expedition
2003 Ford Expedition
Maxi fährt den Truck :)
Maxi fährt den Truck :)
Maxi und Hermine beim Strandwandern
Maxi und Hermine beim Strandwandern
Alte spanische Mission von 1786
Alte spanische Mission von 1786
Kreuzgang im Kloster
Kreuzgang im Kloster
Klosterfriedhof
Klosterfriedhof
Klosterkirche
Klosterkirche

The Great Californian Adventure

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Auf unserem Blog hat seit einer Weile keinen Eintrag mehr gegeben, das wird jetzt wieder besser. Der Grund dafür ist, dass Maxi, Hermine und ich für eine Weile nach Kalifornien ziehen, genauer nach Santa Barabara.

Ich bin gestern mit dem Flugzeug in LA angekommen und sitze in einem Motel in Ventura, eine schöne Stadt auf der Hälfte zwischen LA und Santa Barabara. Gestern Abend bin ich - um mir nach dem langen Flug und der anschließenden Fahrt die Beine zu verteten - ein bischen am Strand langspaziert, habe ein Paar Tacos gegessen, ein Bier getrunken und bin danach in einen komaähnlichen Schlafzustand gefallen :)

Viel Spaß in den nächsten Monaten mit unseren Berichten!

PS: Maxi wird bestimmt auch mal schreiben

Gepäck am Dresdner Flughafen
Gepäck am Dresdner Flughafen
Kings Canyon und Owens Valley
Kings Canyon und Owens Valley
Malibu Beach
Malibu Beach
Ventura Pier
Ventura Pier

Argentina 2015

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Fotos aus Argentinien

Flamingo
Flamingo
Zoo in Benavidez
Zoo in Benavidez
Palmen und Klara im Zoo in Benavidez
Palmen und Klara im Zoo in Benavidez
Mehr Palmen im Zoo in Benavidez
Mehr Palmen im Zoo in Benavidez
Wrack auf dem Rio Sarimento
Wrack auf dem Rio Sarimento
Hochwasser auf dem Rio Sarimento
Hochwasser auf dem Rio Sarimento
Wrackdetail auf dem Rio Sarimento
Wrackdetail auf dem Rio Sarimento
Downtown Tigre
Downtown Tigre
Auto 1
Auto 1
El Calafate aus der Ferne
El Calafate aus der Ferne
Ufer des Lago Argentino
Ufer des Lago Argentino
Garage
Garage
Fallendes Stück Eis am Perito Merino-Gletscher
Fallendes Stück Eis am Perito Merino-Gletscher
Perito Moreno-Gletscher
Perito Moreno-Gletscher
Touristen am Perito Moreno-Gletscher
Touristen am Perito Moreno-Gletscher
Touristen am Perito Moreno-Gletscher 2
Touristen am Perito Moreno-Gletscher 2
Eisberg im Lago Argentino
Eisberg im Lago Argentino
Seltsamer Felsen
Seltsamer Felsen
Eisfront des Perito Moreno-Gletscher
Eisfront des Perito Moreno-Gletscher
Panorama des Perito Moreno-Gletschers
Panorama des Perito Moreno-Gletschers
Abbruchkante des Perito Moreno-Gletschers
Abbruchkante des Perito Moreno-Gletschers
El Calafate von oben
El Calafate von oben
Bach in El Calafate
Bach in El Calafate
Trail Running in El Calafate
Trail Running in El Calafate
Straße nach El Chalten mit Fitz Roy und Cerro Torre
Straße nach El Chalten mit Fitz Roy und Cerro Torre
Rio de las Vueltas
Rio de las Vueltas
Mirador de Fitz Roy
Mirador de Fitz Roy
Fitz Roy-Massiv
Fitz Roy-Massiv
Gipfel des Fitz Roy
Gipfel des Fitz Roy
Cerro Torre 1
Cerro Torre 1
Cerro Torre 2
Cerro Torre 2
Wanderschuhe
Wanderschuhe
El Chalten
El Chalten
Bife de Chorizo (Rumsteak)
Bife de Chorizo (Rumsteak)
Laguna de los Tres 1
Laguna de los Tres 1
Laguna de los Tres 2
Laguna de los Tres 2
Graciar Piedras Blancas
Graciar Piedras Blancas
Ast
Ast
Verdorrter Wald
Verdorrter Wald
Cerro Torre Gipfel
Cerro Torre Gipfel
Laguna Torre
Laguna Torre
Glaciar Grande 1
Glaciar Grande 1
Glaciar Grande 2
Glaciar Grande 2
Glaciar Grande 3
Glaciar Grande 3
Glaciar Grande 4
Glaciar Grande 4
Adela Massif 1
Adela Massif 1
Adela Massif 2
Adela Massif 2
Adela Massif 3
Adela Massif 3
Cerro Torre Gipfel 2
Cerro Torre Gipfel 2
Restaurant in El Calafate
Restaurant in El Calafate
Auto 2
Auto 2
Seen von Bariloche
Seen von Bariloche
Gipfelpanorama Cerro Lopez
Gipfelpanorama Cerro Lopez
Abstieg vom Cerro Lopez
Abstieg vom Cerro Lopez
Lago Nahuel Huapi
Lago Nahuel Huapi
Berlina-Brauerei
Berlina-Brauerei
Agulia Principal
Agulia Principal
Petit Insula Hotel
Petit Insula Hotel
Milchstraße
Milchstraße
Petit Insula Hotel nachts
Petit Insula Hotel nachts
Parque National Nahuel Huapi
Parque National Nahuel Huapi
Zopf
Zopf
Tevas
Tevas
Wald
Wald
Lago Guiterrez
Lago Guiterrez
Lago Mascardi
Lago Mascardi
Hermine ist wach
Hermine ist wach
Hermine schläft :)
Hermine schläft :)
Bariloche aus dem Flugzeug
Bariloche aus dem Flugzeug
Gewitter auf dem Rio de la Plata 1
Gewitter auf dem Rio de la Plata 1
Gewitter auf dem Rio de la Plata 2
Gewitter auf dem Rio de la Plata 2
Restaurant Lo de Jesus in Buenos Aires
Restaurant Lo de Jesus in Buenos Aires
Bemalte Brücke
Bemalte Brücke
Auto 3
Auto 3
Balkon auf der Avenida de Mayo
Balkon auf der Avenida de Mayo
Avenida de Mayo
Avenida de Mayo
Casa Rosada
Casa Rosada
Puerto Madero
Puerto Madero
Auto 4
Auto 4

Eisklettern am Lake Superior

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Hier der zweite Teil der Bilder vom Ausflug nach Minnesota und Kanada. Wir waren weitere zwei erweiterte Wochenenden am Lake Superior unterwegs. Ich war beim Klettern ziemlich eingespannt, deswegen danke an Nick für die Kletterfotos, auf denen ich zur Abwechslung auch mal selber drauf bin :)

Erstes Wochenende

Wohnzimmer von Bens Cabin
Wohnzimmer von Bens Cabin
Sonnenaufgang vom Strand aus 1
Sonnenaufgang vom Strand aus 1
Sonnenaufgang vom Strand aus 2
Sonnenaufgang vom Strand aus 2
Sonnenaufgang vom Strand aus 3
Sonnenaufgang vom Strand aus 3
Sonnenaufgang vom Strand aus 4
Sonnenaufgang vom Strand aus 4
Sonnenaufgang vom Strand aus 5
Sonnenaufgang vom Strand aus 5
Bens Cabin vom Strand gesehen
Bens Cabin vom Strand gesehen
Der Strand selber
Der Strand selber

Zweites Wochenende

Vor der ersten Seillänge von 'Alpine Outing'
Vor der ersten Seillänge von 'Alpine Outing'
Blick vom Einstieg auf die Donnerbucht, im Hintergrund der schlafende Riese
Blick vom Einstieg auf die Donnerbucht, im Hintergrund der schlafende Riese
Auf dem Weg zum Zeltplatz auf dem See
Auf dem Weg zum Zeltplatz auf dem See
Erste Seillänge von 'Ice Stud'
Erste Seillänge von 'Ice Stud'
Zweite Seillänge von 'Ice Stud'
Zweite Seillänge von 'Ice Stud'
Mat im Zelt
Mat im Zelt
Unsere Zelte nach dem Schneesturm
Unsere Zelte nach dem Schneesturm
Späte Rückkehr ins Zelt am Sonntag
Späte Rückkehr ins Zelt am Sonntag
Beim Abseilen über einer Mixed-Route am Manitou River
Beim Abseilen über einer Mixed-Route am Manitou River
Klettern am Manitou River
Klettern am Manitou River
Eisbouldern am Manitou River
Eisbouldern am Manitou River
Lake Superiors Küste von Nicks Cabin aus
Lake Superiors Küste von Nicks Cabin aus
Blick auf Lake Superior von der Veranda
Blick auf Lake Superior von der Veranda
Esstisch
Esstisch
Noch mehr Küste
Noch mehr Küste

Lake Superior Wochenende

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Ein paar Eindrücke aus den letzten Tagen.

Neues Rathaus München
Neues Rathaus München
Superior HDR (1)
Superior HDR (1)
Superior HDR (2)
Superior HDR (2)
Eis am Ufer (1)
Eis am Ufer (1)
Eis am Ufer (2)
Eis am Ufer (2)
Eisbouldern am Lake Superior
Eisbouldern am Lake Superior
Blick auf den teilweise zugefrorenen See aus dem Flugzeug
Blick auf den teilweise zugefrorenen See aus dem Flugzeug
Saint Paul (vorne) und Minneapolis (hinten)
Saint Paul (vorne) und Minneapolis (hinten)

Mont Blanc Fotonachlese

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Hennig hat mir noch ein paar Fotos von der Tour in den französischen Alpen geschickt und mir freundlicherweise erlaubt, sie hier zu veröffentlichen. Das hat auch den Vorteil, dass ich öfter einmal auf einem Foto drauf bin, als das normalerweise der Fall ist.

Am Cosmiques-Grat
Am Cosmiques-Grat
Tacul-NW-Flanke
Tacul-NW-Flanke
Die ersten, einfachen Seillängen über dem Bergschrund am Capucin
Die ersten, einfachen Seillängen über dem Bergschrund am Capucin
Erste schwierige Stellen auf der Schweizerführe
Erste schwierige Stellen auf der Schweizerführe
Schweizerführe
Schweizerführe
Schweizerführe 2
Schweizerführe 2
Schweizerführe 3
Schweizerführe 3
Abseilen vom Grand Capucin
Abseilen vom Grand Capucin
Abseilen vom Grand Capucin 2
Abseilen vom Grand Capucin 2

Mont Blanc

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Ich bin gerade zurück aus Chamonix, wo ich mit Henning eine Woche bergsteigen war. Wir haben zwar nicht alles geschafft, was wir uns vorgenommen haben, aber das war bei so ambitionierten Plänen auch nicht zu erwarten gewesen. Ich bin immer noch ganz begeistert von den Eindrücken.

Hier eine Liste der Touren:

Samstag: Cosmiques-Grat, AD, IV+, 350m

Eine schöne Eingehtour direkt von der Cosmiques-Hütte aus. Der Fels ist gut, wird aber wegen der kombinierten Passagen meist mit Steigeisen geklettert. Die Schlüsselstelle ist kurz, für den Schwierigkeitsgrad aber schon ein bischen schwer und ausgesetzt, jedoch gut abzusichern. Die Wackelige Leiter in die Seilbahnstation der Aiguille du Midi am Ende war auch nochmal aufregend.

Henning auf dem Cosmiques-Grat
Henning auf dem Cosmiques-Grat

Sonntag: Mont Blanc du Tacul Normalweg, PD

Unsere Akklimatisationstour am nächsten Tag führte uns den ersten Teil des Anstiegs auf den Mont Blanc entlang. Die Nordwestflanke des Mont Blanc du Tacul ist technisch ziemlich einfach, aber wegen der Seracs und lawinengefährdeten Schneehänge sollte man sich nicht unnötig aufhalten. Dazu kamen noch einige Blitze mit sehr kurz darauf folgendendem Donner. Wir drehten um und stiegen wieder ab. Nach 10 Minuten klarte jedoch der Himmel schlagartig auf und wir gingen wieder die Flanke hinauf.

Triangle du Tacul im Abendlicht
Triangle du Tacul im Abendlicht
Sonnenaufgang
Sonnenaufgang

Der eigentliche Gipfel des Tacul ist ein unerwartet steiler Felsaufbau, den wir links umrundend erkletterten, was ziemlich ausgesetzt war. Zurück zur Schulter haben wir dann abgeseilt. Durch die Nähe zur Hütte war die Tour auch nicht so lang und wir hatten noch den Nachmittag, um ein wenig Mittagsschlaf zu halten, denn der Wecker war auf 0:40 gestellt für den nächsten Tag.

Aiguille du Midi aus der NW-Flanke des Mt Blanc du Tacul
Aiguille du Midi aus der NW-Flanke des Mt Blanc du Tacul
Gipfelaufbau des Mt Blanc du Tacul
Gipfelaufbau des Mt Blanc du Tacul

Montag: Mont Blanc Überschreitung, Les très Mont Blancs und Abstieg über die Gouter-Route, PD+

Nach dem Frühstück, oder eher Mitternachtssnack, ging es auf den erstaunlich warmen Gletscher und durch die schon am Vortag erkundete Nordflanke des Tacul. Der Firn war hartgefroren und angenehm zu gehen, meine gute Kondition vom Vortag jedoch irgendwie nicht wiederzufinden. Auf der Schulter des Tacul angekommen, war die erste der 3 Treppenstufen zum Dach Europas geschafft. Nun führte die von den Stirnlampen zahlreicher anderer Aspiranten erleuchtete Spur hinab in den Col du Maudit und über eine weitere Firnflanke und eine 50º Eiswand, in der uns besonders die Bergführer mit gefährlichen Überholmanövern erschütterten, hinauf zum Col du Mont Maudit. Dort kamen uns die auch ersten Sonnenstrahlen entgegen. Es wehte ein starker, eisiger Wind. Am Col du Brenva hatten wir dann einen gigantischen Ausblick auf die umliegende Bergwelt in einem vielfarbigen Sonnenaufgang.

Sonnenaufgang am Col du Brenva 1
Sonnenaufgang am Col du Brenva 1

Sonnenaufgang am Col du Brenva 2
Sonnenaufgang am Col du Brenva 2

Sonnenaufgang am Col du Brenva 3
Sonnenaufgang am Col du Brenva 3

Die letzten 500 Höhenmeter zum Gipfel des Mont Blanc zogen sich dann jedoch schon ganz schön hin. Das gehen am Seil wegen der Gletscherspalten verhinderte, dass jeder sein Tempo gehen konnte. Am Ende zählte ich Schritte und Hyperventiliere bewusst, man merkt die Höhe doch sehr. Damit bin ich genausoschnell wie Henning, der aber ein gleichmäßiges Tempo gehen möchte, zum Glück ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel. Oben angekommen ist schon eine ziemliche Ansammlung von Bergsteigern vom Normalweg anzutreffen, man beglückwünscht sich und macht Fotos.

Kurz vor dem Gipfel
Kurz vor dem Gipfel

Gipfelfoto Mont Blanc, 4810m
Gipfelfoto Mont Blanc, 4810m

Der Abstieg erfolgt auf dem Normalweg, wir gehen den Bosses-Grat herunter, überholen immer wieder andere Seilschaften und weichen entgegenkommenden aus. Es sind auch viele unzureichend ausgerüstete Leute unterwegs, teilweise ohne Steigeisen und Pickel. Wir nehmen noch den flachen Gipfel des Dome du Gouter auf einem kurzen Umweg mit und steigen zur Aiguille du Gouter ab. Dort wird die Gletscherausrüstung am Rucksack befestigt und es geht über einen felsigen Steig hinab. Dies ist der gefährlichste Teil des Anstiegs, denn es muss das Grand Couloir gequert werden, eine berüchtigte, steinschlaggefährdete Rinne. Der Abstieg des Steigs geht auf einem Rücken am Rande der Rinne entlang. Im Couloir ist es ruhig, es ist auch noch vor um 12, wir sind schnell gewesen. Plötzlich ein grollen rechts von uns. Es hagelt Unmengen von Steinen das Couloir hinab, ein kühlschrankgroßer Block verfehlt nur um Haaresbreite eine Gruppe von Leuten, die 100m unter uns riskanterweise gerade Pause gemacht haben. Wir sind ziemlich erschrocken und beschließen zügig durch diese Gefahrenstelle zu gehen. Immer wieder machen wir unter Überhängen in geschützter Lage Pause.

Im Abstieg
Im Abstieg

Durch die eigentliche Rinne sprinten wir halb hindurch und sind ziemlich froh, aus der Gefahrenzone zu sein. Den Rest des Abstiegs können wir uns nun Zeit lassen. Henning verliert noch seinen Eispickel, muss zürück und ich sonne mich und genieße die mitlerweile angenehmen Temperaturen. Wir gehen auf einem steilen Wanderweg hinab zur Zahnradbahn am Nid d'Aigle. Der nächste Tag ist Ruhetag, danach folgen zwei Tage auf dem Zeltplatz mit schlechtem Wetter.

Wohlverdient
Wohlverdient

Samstag: Grand Capucin Schweizerführe, TD-, 6b, A0, 400m

Wir wollen am Freitag zur Torino-Hütte auf der italienischen Seite. Durch technische Probleme der Seilbahn (es hat ziemlich viel geschneit), verzögert sich unsere Anreise und wir wandern zur Akklimatisation durch die umliegende Gletscherlandschaft. Am nächsten Tag ist unser Ziel der berühmte Gand Capuchin, ein schwerer Gipfel, nicht durch seine Höhe, aber durch seine seilen, abweisenden Felswände.

Grand Jorasses, Rochefort-Grat und Dent du Géant schauen aus den Wolken
Grand Jorasses, Rochefort-Grat und Dent du Géant schauen aus den Wolken

Grand Capucin vom Glacier du Géant
Grand Capucin vom Glacier du Géant

Wolken und Eis
Wolken und Eis

Wir wollen die Schweizerführe in der Südwand klettern, den einfachsten Weg auf den Gipfel, im Vorstieg mit 6b in dieser Höhe zu schwer für mich, aber Henning bringt das. Wir steigen über Felsen rechts eines markanten Couloirs ein und gewinnen im einfachen Gelände rasch an Höhe. Die erste Richtige Seillänge beginnt dann schon einmal mit einigen delikaten Zügen im 6a-Bereich. Es sind einige Seilschaften über und unter uns. Der Fels ist einfach nur fantastisch, so schön habe ich noch nie geklettert. Dazu kommt die gigantische Aussicht. Henning versteigt sich einmal, muss an einem Keil ablassen und traversierten. Ich steige die einfachereren Seillängen zwischendurch vor, eine ist 5+ und ziemlich ausgesetzt, die Wand stellt sich immer weiter auf. Die Linie ist weitestgehend logisch und orientiert sich an Rissen und Verschneidungen. Die Schlüsselseillänge ist ein toller Handriss, steil und mit dem Rucksack auf dem Rücken im Nachstieg sehr anstrengend. Ich muss mich zum mühsamen entfernen einiger Klemmkeile ins Seil setzen um beide Hände benutzen zu können. Einen Keil müssen wir trotzdem zurücklassen.

La Chandelle aus der Schweizerführe am Grand Capucin
La Chandelle aus der Schweizerführe am Grand Capucin

Danach folgen zwei technische Seillängen, eine ausgesetzte Querung unter einem Dach. Das ungewohnte technische Klettern macht Spaß, Henning gibt mir reichlich Techniktipps. Wir sind ziemlich langsam, der Sonne erreicht den Fuß des Turms und wir wissen, dass wir uns beeilen müssen. Die letzten Seillängen sind dann aber einfach und genussvoll und mit den letzten Sonnenstrahlen erreiche ich den Gipfel. Es folgt langes Abseilen über die Wand, ich lasse dummerweise mein Abseilgerät fallen und muss mittels HMS weiter abseilen. Die Seile krangeln. Mit dem letzten Tageslicht erreichen wir den Bergschrund, wo wir unsere Rucksäcke deponiert haben. Erst 23:30 sind wir wieder in der Hütte.

Dent du Géant im Wolkenbett
Dent du Géant im Wolkenbett

Am nächsten Tag wollten wir eigentlich auf den Dent du Géant klettern, aber wir beschließen diese Aktion sein zu lassen und lieber gemütlich zum Col du Midi zu wandern, um da unsere letzte Nacht im Mont Blanc-Gebiet auf dem Gletscher zeltend zu verbringen. Der Kocher geht noch kaputt, aber Ingenieure wissen sich ja zu helfen... Am nächsten Tag geht es mit der Seilbahn wieder ins Tal und von dort aus nach Hause.

Zelten am Col du Midi
Zelten am Col du Midi
Bergsteiger am Arète de l'Aiguille du Midi
Bergsteiger am Arète de l'Aiguille du Midi

Ein Jahr Sport

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Ein Jahr laufen (und ein paar Fahrradtouren und Schwimmstrecken) in und um Dresden habe ich hier mal auf einer interaktiven Karte zusammengefasst. Je dicker die Strecke gekennzeichnet, destso öfter wurde die Strecke von mir begangen. Der Große Garten, der Elberadweg und das Schmilkaer Gebiet im Elbsandstein sind besonders stark frequentiert worden :)

große Karte

Großer Garten
Großer Garten

Schrammsteine und Affensteine
Schrammsteine und Affensteine

Für alle, die auch so eine Karte von ihren Aktivitäten erstellen wollen, ist hier die Anleitung zu finden, die ich auch benutzt habe.

Zugspitz-Ultratrail

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Am 22. Juni 2013 bin ich erfolgreich den Zugspitz-Ultratrail gelaufen. Das ist ein 100km-Ultramarathon rund um das Wettersteinmassiv mit 5420 Höhenmetern im Aufstieg (und genausovielen im Abstieg). Aufgrund der mehrfachen Nachfragen ist es auch nicht der Zugspitz-Extremberglauf, der in knapp 18km auf den Gipfel der Zugspitze führt.

Beim Lauf hat mich Maxi tatkräftig unterstützt, ist zu den verschiedenen Stationen getrampt und hat mich mit reichlich Motivation versorgt, mir Wechselschuhe gereicht, mich aufgemuntert, mir Essen und Trinken in den Liegestuhl gebracht. Voll lieb quasi.

Das Gelände war unerwartet hart, aber am Ende habe ich doch meine (vorsichtig) prognostizierte Zeit von 20h unterboten und war in

19:25:19h

im Ziel, was den 85. Platz in der Altersklasse und den 192. Platz insgesamt bedeutete (bei ~600 Startern, von denen die meisten das schon eine Weile länger machen als ich also gar nicht so schlecht). Anbei sind ein paar Fotos, die ich mit der Kamera im Telefon gemacht habe.

Die landschaftlich schönsten Streckenabschnitte befanden sich leider in den Wolken
Die landschaftlich schönsten Streckenabschnitte befanden sich leider in den Wolken
Schönwetterabschnitte wechselten öfter mit Nebel ab
Schönwetterabschnitte wechselten öfter mit Nebel ab
Aufstieg zum Scharnitzjoch
Aufstieg zum Scharnitzjoch
Der Weg war meist schmal und naturbelassen
Der Weg war meist schmal und naturbelassen
Selbstportrait am Scharnitzjoch
Selbstportrait am Scharnitzjoch
Teilweise waren auch Altschneefelder zu queren, wo ich einige Plätze gutmachen konnte
Teilweise waren auch Altschneefelder zu queren, wo ich einige Plätze gutmachen konnte
Die Wolken brachten teilweise eine düstere und bedrückende Stimmung
Die Wolken brachten teilweise eine düstere und bedrückende Stimmung
Alles in allem ein gelungener Lauf, von dem ich mich nach einem knappen Monat immer noch (trainingsmäßig) erhole. Was lauftechnisch als nächstes kommt? Erstmal der Dresden-Marathon im Oktober!

Klettern in Arco

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Nach dem Zugspitztrail mit seinem durchwachsenen Wetter war uns dann eher nach der Sonne des Südens zumute, deswegen ging es am Sonntag noch an den Gardasee. Nach einem ewigen Umweg über den Reschenpass, den wir wegen des gesperrten Brenners einlegen mussten, kamen wir bei Anbruch der Dämmerung im Schatten der gewaltigen Felswände des Colodris auf dem mir schon von einigen DAV-Bergfahrten bekannten Campingplatz in Arco an.

Die nächste Woche verbrachten wir dann trotz meines anfangs barbarischen Muskelkaters fast ausschließlich mit Klettern von Routen in unterschiedlichsten Schwierigkeiten. Am Samstag vor der Abreise gelang uns dann auch eine Begehung der Via Claudia, einer 450m langen Plattenkletterroute an den sogenannten Sonnenplatten im Schwierigkeitsgrad 5c.

Da man beim Klettern ja entweder sichern muss oder selber klettert, haben wir gar nicht so viele Fotos gemacht, die meisten sind von einem Wandertag mit durchwachsenem Wetter auf den Monte Stivo (2054m). Viel Spaß mit den Fotos!

Nordseite des Gardasees von den Felsen bei Baone
Nordseite des Gardasees von den Felsen bei Baone
Kuhtränke auf dem Weg zum Monte Stivo
Kuhtränke auf dem Weg zum Monte Stivo
Im Nebel hielten mich die Ziegen wohl für den Leitbock, die ganze Herde folgte uns
Im Nebel hielten mich die Ziegen wohl für den Leitbock, die ganze Herde folgte uns
Maxi am Gipfelgrat
Maxi am Gipfelgrat
Wir fanden auf dem Gipfelplateau verblüfft eine Herde wilder Pferde
Wir fanden auf dem Gipfelplateau verblüfft eine Herde wilder Pferde
HDR von Arco und Riva vom Abstieg
HDR von Arco und Riva vom Abstieg
Maxi sichert mich in der Via Claudia
Maxi sichert mich in der Via Claudia
Maxi steigt mutig einen heiklen Quergang auf den glatten Platten nach
Maxi steigt mutig einen heiklen Quergang auf den glatten Platten nach

Elbe-Hochwasser

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Ein paar schaurig schöne Fotos vom Elbe-Hochwasser in Dresden:

Dresdner Dom und Augustusbrücke
Dresdner Dom und Augustusbrücke

Haus am Blauen Wunder
Haus am Blauen Wunder

Elbufer am Weißen Hirsch
Elbufer am Weißen Hirsch

Schillergarten
Schillergarten

Café am Blauen Wunder
Café am Blauen Wunder

BrockenChallenge 2013

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Am Samstag bin ich meinen ersten Ultramarathon erfolgreich gelaufen! Die Veranstaltung hieß BrockenChallenge und ging 80,5km mit knapp 2000 Höhenmetern im Auf- und 1100 Höhenmetern im Abstieg von Göttingen aus durchs Eichsfeld bis in den Harz und schließlich auf den Gipfel des Brocken.

Clemmi, Mama und Papa hatten sich spontan entschieden, mir beizustehen und das Ganze gleich mit einem Kurzurlaub im verschneiten Harz zu nutzen. Ich kann mich gar nicht genug dafür bedanken, es ist schon toll, wenn man zwischendurch aufmunternde Worte und frische Sachen bekommt und dann noch so toll am Ziel empfangen wird!

Bei so guter Unterstützung konnte auch gar nicht so viel schiefgehen und ich bin nach

9:52h

am Brockengipfel ins Ziel eingelaufen.

Das Gelände bestand größtenteils aus Waldwegen und Forststraßen, es waren aber auch ein paar Passagen durch Ortschaften mit Straßenboden dabei.

Die ersten 40km waren nur leicht verschneit, allerdings gings dann mit zunehmender Höhe in immer tiefer zugeschneites Gelände. Es gab da immer mal Passagen (die längste war 10km), wo man gar nicht laufen konnte sondern schon zügiges Gehen durch den knietiefen Schnee (bergauf!) den Puls in die Höhe trieb.

Mama läuft die letzten Meter zum Verpflegungspunkt Barbis (42,5km) mit
Mama läuft die letzten Meter zum Verpflegungspunkt Barbis (42,5km) mit

Die Organisation des Laufs lief reibungslos, es ist echt toll, was die vielen ehrenamtlichen Helfer da auf die Beine stellen. Das Startgeld von 80€ kommt nämlich gänzlich guten Zwecken zugute, die ganze Verpflegung, Unterkunft und die vielen Arbeitsstunden werden von Firmen und Freiwilligen gestemmt.

Nochmal in Barbis
Nochmal in Barbis

Im Endeffekt kam ich dann laut vorläufiger Ergebnisliste auf den 28. Platz (von 184 Startern), ein total gutes Ergebnis, dafür dass das mein erster Ultra war.

Zieleinlauf am Brockengipfel
Zieleinlauf am Brockengipfel

Glücklich, erschöpft, bereift
Glücklich, erschöpft, bereift

Am Gipfel angekommen kam dann auch noch Thomas dazu, der eigentlich die letzten 8km mit mir mitlaufen wollte, was aber wegen einer Kombination aus Stau und meinem doch recht schnellen Vorrankommen leider ins Wasser fiel. Ich hab mich trotzdem voll über die Geste gefreut und hätte nicht schlecht geguckt, wenn ich nichtsahnend meinen Trainingspartner an der Station entdeckt hätte :)

Die tollen Fotos sind übrigens alle von Clemmi gemacht, danke dafür! Außerdem will ich mich nochmal bei allen bedanken, die mich in den letzten Tagen, Wochen und Monaten unterstützt haben. Allen vorran natürlich Mama, Papa und Clemmi dafür dass sie mitgekommen sind letztes Wochenende, Thomas der die ganze Strecke gefahren ist, meine mittwochlichen Trainingspartner (nochmal) Thomas und Jörn und auch Thomas Wiedemuth und Tiemo Arndt, mit denen ich an Wochenenden lange Trainingsläufe gemacht habe. Tiemo ist übrigens auch mitgelaufen und als 6. in für mich unvorstellbaren 8:32h ins Ziel gelaufen - Respekt!